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TANAKA Denshi Kogyo: Neues Werk in Taiwan soll Halbleiternotstand entgegenwirken

8. Dezember 2022

TANAKA Denshi Kogyo K.K., ein japanisches Unternehmen, das das Bonddrahtgeschäft der TANAKA Holding betreibt, hat die Eröffnung einer neuen Produktionsstätte in der taiwanesischen Stadt Kaohsiung angekündigt. Ab dem ersten Halbjahr 2022 sollen hier palladiumbeschichtete Hochleistungs-Kupferbonddrähte, auch PCC-Drähte genannt, hergestellt werden.

Die Corona-Pandemie hat zuletzt zu einem weltweiten Engpass bei der Herstellung und Lieferung von Hableitern geführt. Diese erhöhte Nachfrage kann nur befriedigt werden, indem Hersteller von Chips und Peripheriematerialien ihre Produktionskapazitäten deutlich nach oben schrauben. Als führender Hersteller von Bonddrähten möchte TANAKA Denshi Kogyo einen Beitrag zu einer zukunftssicheren Versorgung leisten. Der Bau des neuen Werks ist ein wichtiger Teil dieses Vorhabens: Durch die Expansion möchte das Unternehmen seine Produktionskapazität für PCC-Drähte bis 2025 um das 1,5-fache erhöhen, um auch in Notsituationen Länder auf der ganzen Welt zuverlässig beliefern zu können.


Im taiwanesischen Kaohsiung werden künftig Hochleistungs-Kupferbonddrähte produziert, ein wichtiges Basismaterial für die Halbleiterindustrie

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