Die Ursache war die Abnutzung der „Kristallisierschalen“, die für die Materialanalyse verwendet werden. Wie hat Firma W dieses Problem gelöst?

Firma W, ein Keramikhersteller, testet ihre Rohstoffe immer selbst bevor mit der Produktion begonnen wird. Die Rohstoffe werden mittels Kristallisierschalen, die aus einer Platinlegierung bestehen, verglast, und dann geröntgt, um ihre Bestandteile zu analysieren.

Eines Tages erhielt die Verkaufsabteilung von Firma W einen Anruf von einem ihrer Kunden, der sich beschwerte, dass „sich in letzter Zeit die Leute, die in der Produktion arbeiten, mehrmals über die schlechte Qualität der Produkte von Firma W beschwert hätten. Das ginge nicht so weiter!“
Der Vertriebsmitarbeiter von Firma W ersetzte sofort die Waren, die sie an diesen Kunden geliefert hatten durch neue, und da es bis jetzt noch nie solche Reklamationen gegeben hatte, bat er seinen Vorgesetzten, dass die Ursache untersucht wird.
Die Geschäftsleitung ordnete an, dass alle Abteilungen versuchen sollten, die Ursache aufzuklären, denn wenn es wiederholt zu solchen Beschwerden kommen sollte, dann würde es sich in der Branche schnell rumsprechen, dass die Produkte von Firma W nicht verwendet werden können, und dadurch die Existenz von Firma W gefährdet werden.

Nachdem mehrere Tage nach der Ursache für die Verschlechterung der Produktqualität gesucht worden war, legte die Qualitätssicherungsabteilung ihren Untersuchungsbericht vor. Im Untersuchungsbericht stand, „wir vermuten, dass minderwertige Ware produziert wurde, da die Zusammensetzung der verwendeten Materialien, wegen der Abnutzung der Kristallisierschalen, die für die Materialanalyse verwendet werden, nicht richtig analysiert werden konnte“.
Wenn Glassproben hergestellt werden, wird das Material bis auf eine Temperatur von 1100 bis 1200°C erhitzt. Dadurch nutzt sich der Boden, der aus einer Platinlegierung bestehenden Kristallisierschale ab, und verformt sich. Deshalb müssen die Kristallisierschalen etwa alle drei Monate recycelt, und durch eine neue ersetzt werden. Aber zu dem Zeitpunkt, als die Rohstoffe für die reklamierte Ware geprüft wurden, mussten sehr viele Analysen durchgeführt werden, und deshalb wurden die Kristallisierschalen zu spät ausgetauscht. Auch in anderen Abteilungen wurde nach anderen möglichen Ursachen gesucht, aber es wurden kein weiteren Ursachen gefunden. Deshalb wurde entschieden, die Kristallisierschalen auszutauschen, damit die Qualitätssicherungsabteilung korrekte Analysen durchführen kann.

Bis jetzt hatte Firma W Kristallisierschalen benutzt, die aus einer Platinlegierung bestanden, und nur drei Monate hielten. Deshalb wurde beschlossen zu prüfen, ob dieses Mal auch von einem anderen Händler Kristallisierschalen mit einer langen Lebensdauer gekauft werden sollten.
Außerdem sollten die Kristallisierschalen nicht zu teuer sein. Um zu verhindern, dass es nochmals Beschwerden gibt, sollten Kristallisierschalen gekauft werden, mit denen über einen längeren Zeitraum hinweg, als bisher, korrekte Analyseergebnisse erhalten werden. Die Qualitätssicherungsabteilung fand zwar mehrere Firmen, die Kristallisierschalen verkaufen, aber sie wusste nicht, für welche Firma sie sich entscheiden sollte. Deshalb beschlossen sie, die verschiedenen Firmen anzurufen, um genauere Informationen zu erhalten.

Nicht nur hochpräzise Kristallisierschalen mit einer langen Lebensdauer, sondern auch eine Reduktion der Gesamtkosten um 50%

Platinschalen und Kristallisierschalen

Eine der Firmen, die sie ausgewählt hatten, war Tanaka Precious Metals, eine Firma, die ein breites Angebot an Edelmetall-Produkten für industrielle Zwecke herstellt und verkauft. TANAKA Precious Metals schlug ihnen vor, „oxiddispersionsverstärkte Werkstoffe“ zu verwenden, weil sie länger halten, und statt manuell polierter Kristallisierschalen, mechanisch polierte Kristallisierschalen zu verwenden, damit sich das Glas besser entfernen lässt. Auf diese Weise hätten sie Kristallisierschalen, die lange halten, und deren Qualität auch bei hohen Temperaturen erhalten bleibt.

Der Vertreter von TANAKA Precious Metals erklärte Firma W, dass „einer ihrer Kunden die Kristallisierschalen von TANAKA Precious Metals als sehr gut bewertet hätte. Die anfänglichen Kosten seien zwar hoch, da für die Kristallisierschalen verstärkte Werkstoffe benutzt würden, aber auf Grund der besseren Haltbarkeit wären die Gesamtkosten niedriger. Außerdem könnte wegen ihrer einheitlichen Wanddicke, mit den Kristallisierschalen von TANAKA Precious Metals eine gleichmäßige Verteilung der Wärme erzielt werden“.

Nachdem Firma W sich auch bei anderen Firmen erkundigt hatte, war Firma W der Meinung, dass die Produkte von TANAKA Precious Metals sowohl preiswert als auch leistungsfähig sind, und entschied, bei TANAKA Precious Metals Kristallisierschalen zu bestellen.

Ein Jahr später…
Die Qualitätssicherungsabteilung hatte den Eindruck, dass die Leistung der Kristallisierschalen von TANAKA Precious Metals wesentlich besser ist, als die aus einer Platinlegierung bestehenden Kristallisierschalen, die sie vorher benutzt hatten. Während vorher die Kristallisierschalen alle drei Monate ausgetauscht werden mussten, halten die Kristallisierschalen, die sie jetzt benutzen etwa ein Jahr. Dadurch konnten die Gesamtkosten um 50% reduziert werden.